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Der Nachbrecher – das Herzstück jeder Aufbereitungsanlage

Nahezu das Herzstück einer jeden Aufbereitungsanlage stellt der Nachbrecher dar. Er ist es, der die Leistungsfähigkeit einer Anlage maßgeblich bestimmt und das Material auf diejenigen Korngrößen bricht, die dann anschließend mithilfe einer Kaskade von Sieben erstmals in die vom Kunden gewünschten Korngrößenklassen ausgesiebt werden.

Dabei haben wir bei der VBW einen ganz besonderen Brecher, stellt er doch eine Verbindung zwischen einem leistungsfähigen Steilkegelbrecher und einem auch kleinere Korngrößen erlaubenden Flachkegelbrecher dar. Zumindest gilt das für unseren neuesten Brecher, der sein Material von der Vorbruchhalde bekommt.

Wie meistens im Nachbruch, so arbeitet auch bei uns im Nachbruch ein sogenannter Kegelbrecher – das wiederum gilt für beide Nachbrecher. Beim Kegelbrecher rotiert in der Mitte des Brechraums der Brechkegel, der das Material gegen den äußeren Brechmantel drückt. Von oben nach unten wird dabei der Raum zwischen Brechkegel und Brechmantel immer enger, sodass das Material der Vorbruchhalde beim Sturz in den Brechraum ausreichend viel Platz findet, und dann auf seinem Weg nach unten immer stärker zerkleinert wird.

Da der Brechkegel nicht nur um seine eigene Achse rotiert, sondern auch noch eine exzentrische Bewegung im Brechraum macht, fällt das Material durch den sich wechselweise öffnenden und schließenden Spalt immer weiter nach unten bis es so klein ist, dass es unten herausfallen kann.

Und wegen der Verbindung von einem Steilkegelbrecher (steiles Gefälle nach unten) mit einem Flachkegelbrecher (flaches Gefälle nach unten) in einem Brecher ist es uns möglich, das relativ grobe Gestein aus der Vorbruchhalde in einem Brechdurchgang soweit zu zerkleinern, dass es anschließend nicht größer als eine Kinderfaust ist.

Das spart Zeit, Energie und Verschleißkosten.

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