Qualitätssicherung Fremdüberwachung Die zweite Stufe im Qualitätssicherungssystem, die Fremdüberwachung, findet zwar, im Gegensatz zur einmal…
Transport mit SKWs (Schwerkraftwagen)
In unserem Steinbruch versehen zwei große und ein etwas kleiner SKW (Schwerkraftwagen) die Aufgabe, das vom Bagger bereitgestellte Material zu den Aufbereitungsanlagen zu transportieren und in die Kipptrichter zu verfüllen.
Unsere beiden großen SKW haben ein Eigengewicht von fast 40 t und können weitere 40 t Material laden. Insgesamt rollen somit dann nahezu 80 t über unsere Wege im Steinbruch. Dabei haben wir das große Glück, dass der Weg zu den Aufbereitungsanlagen mit den vollbeladene SKW bergab führt, sodass der Weg bergauf mit den leeren Fahrzeugen erfolgen kann.
Idealerweise steht immer ein SKW am Bagger, während der andere SKW gerade das Material in den Kipptrichter schüttet – aber wann läuft es schon ideal.
Der SKW-Fahrer muss nicht nur die volle Funktionstüchtigkeit seines Fahrzeugs im Blick haben – der Luftdruck der insgesamt sechs Räder spielt dabei eine ganz große Rolle – sondern auch darauf achten, dass der von ihm benutzte Weg in einem guten Zustand ist und bleibt.
Ein schlechter Weg bedeutet höheren Verbrauch und durch Schlaglöcher oder Hubbel eingetragene Stöße eine große Belastung für das Fahrzeug. Gleichzeitig kann durch Stöße Material unterwegs verloren gehen, über das der nachfolgende SKW womöglich darüber fährt und sich dabei die Reifen beschädigt. Da ein Reifen fast 4000 € kostet, wäre dies ein teures Vergnügen.
So melden die SKW-Fahrer auch regelmäßig an den Betriebsleiter, wenn der Weg wieder mal in einem Zustand ist, dass Schlaglöcher verfüllt, Hubbel abgetragen oder heruntergefallene Steine beseitigt werden müssen.
Vor den Aufbereitungsanlagen angekommen, fährt der SKW rückwärts an den Kipptrichter und entlädt seine Last.