Qualitätssicherung Fremdüberwachung Die zweite Stufe im Qualitätssicherungssystem, die Fremdüberwachung, findet zwar, im Gegensatz zur einmal…
Das Vorsieb trennt zu feines Material von dem Rest
Unmittelbar hinter dem Kipptrichter schließt sich das Vorsieb an. Wie der Begriff „Vor“ schon sagt, ist das Vorsieb dem ganzen Prozess vorgeschaltet und dient dazu, zu feines Material erst gar nicht in den weiteren Verarbeitungsprozess bei der Herstellung von Splitten gelangen zu lassen. Wobei „zu fein“ in einem Steinbruch bedeutet alles Material, das kleiner ist als eine kräftige Männerfaust.
Dieses Material wird dann auf eine eigene Reise geschickt und auf der sogenannten „Erde-Seite“ nochmals nach anderweitig weiter zu verwendendem Material bzw. dem als Steinerde bezeichneten „Rest“ getrennt. Hierzu gerne mehr in einem späteren Beitrag.
Aus dem Kipptrichter werden die rund 40 t Gestein die der SKW dort hineingeladen hat, Stück für Stück durch einen Schubwagen abgezogen. Ein Schubwagen ist ein beweglicher Boden, der stetig abwechselnd nach hinten und nach vorne fährt. Dabei zieht er bei der Rückwärtsbewegung dem mit der Vorwärtsbewegung nach vorne transportierten Materialien quasi den Boden unter den Füßen weg, damit das Gestein dann auf das Vorsieb fallen kann.
Damit das nicht zu schnell geht und Vorsieb oder Brecher beschädigt werden können, hängen große schwere Ketten und Kettenglieder von Raupenfahrzeugen zwischen Kipptrichter und Vorsieb. Durch deren Gewicht werden die großen, teilweise viele Tonnen schweren Brocken soweit gebremst, dass sie keinen Schaden anrichten können.