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Der Weg des Steins 2 – Beseitigung von Abraum

VBW_Material_abtragen

Um den Abraum, d. h. das Material was sich über dem Basalt befindet, beseitigen zu können, muss zuerst der Wald gerodet werden. Auf der Fläche unseres Steinbruchs ist dies meist die schnell wachsende Fichte, deren Hölzer für vielerlei Zwecke verwendet werden können.

Der zu beseitigende Abraum teilt sich auf in den Oberboden, die darunter befindliche Erde und das zwischen Erde und verwertbarem Basalt liegende, verwitterte Kontaktgestein.

VBW_Abraum_verschuetten

Beseitigen heißt in diesem Zusammenhang, dass das Material abgetragen, und an anderer Stelle im Steinbruch wieder verkippt wird. So kann dieser Teil des Steinbruchs wieder der Natur zurückgegeben werden.
Um durch das Verkippen an anderer Stelle keinen Schaden entstehen zu lassen, wird vor dem Verkippen durch einen ausgebildeten Fachmann die vorgesehene Kippstelle nach schützenswerter Flora und Fauna abgesucht. Erst wenn im Rahmen der Begehung „grünes Licht“ gegeben wird, kann das Material dort abgelagert werden

Dann wird der Oberboden vorsichtig beseitigt und in demjenigen Bereich unseres Steinbruchs wieder aufgeschüttet, in dem keine Steine mehr abgebaut werden. Auch dieser Prozess wird von einem Fachmann begleitet der darauf achtet, dass der Boden beim Einbau nicht zu stark verdichtet wird.

Die unter dem Oberboden liegende Erde wird ebenfalls zur Seite gefahren und dort aufgehäuft, wo dann anschließend auch Oberboden angedeckt wird. Gleiches gilt für das Kontaktgestein, welches als die unterste Lage für die anschließende Andeckung mit Erde und dann Oberboden Verwendung findet.

So wird unser Steinbruch nicht mehr größer, sondern wird Stück für Stück hinten aufgefüllt, was vorne weggenommen wird.

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