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Wir stellen die Produktion um auf eine 4-Tage-Woche

5 Tage Versand, 4 Tage Produktion; das ist unsere Reaktion auf die enorm gestiegenen Energiepreise 2023. Die Idee dabei ist, den Produktionstag nach hinten zu verlängern, und so die jeden Tag anfallenden Rüstzeiten auf eine 4x pro Woche verlängerte Produktionszeit umzulegen.

Jeden Tag vor Beginn der Produktion werden Siebe kontrolliert, Bänder gangbar gemacht und die verschiedenen Vorratshalden bzw. Silostände der verschiedenen Produktionsstufen aufeinander abgestimmt. Ein Vorgang, der jeden Produktionstag anfällt und immer in etwa die gleiche Zeit in Anspruch nimmt. Je widriger die Wetterbedingungen sind, umso mehr natürlich ist der Betrieb damit beschäftigt, Verschmutzungen zu entfernen, durchrutschende Bänder in Gang, oder gar vereiste Antriebswellen wieder zum Drehen zu bringen.

Gleichzeitig verbrauchen die Stück für Stück anlaufenden und deshalb nur relativ gering belasteten Bänder, Brecher, Siebe und Filteranlagen fast genauso viel Strom, als würden sie unter Volllast laufen. Je kürzer daher die Rüstzeit im Verhältnis zur Produktionszeit ist, umso wirtschaftlicher kann gearbeitet werden.

Auch wenn der Staat unter dem Einsatz enormer finanzieller Mittel Strom- und Gaspreisdeckel ins Leben gerufen hat, so liegen deren Deckel doch um ein Vielfaches über den bis Ende 2022 geltenden Kosten; und in der Industrie auch nur für 70 % des Bedarfs aus 2021. Kann der private Nutzer z.B. durch den Einsatz von sparsameren Kühlschränken, LED-Lampen oder die Absenkung der Heiztemperatur bzw. die Reduzierung des Warmwasserverbrauchs deutliche Einsparungen erzielen, so ist zumindest in einem Steinbruchbetrieb mit solchen Mitteln keine Energieeinsparung denkbar.

Das Ziel muss daher sein, in möglichst kurzer Zeit und unter Reduzierung unproduktiver Zeiten möglichst viel herzustellen. Genau dies versuchen wir mit Einführung der 4-Tage-Produktionswoche.

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