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Presseartikel

V. l. n. r.: Karsten Farr, Gernot Reißig, Wolfgang Bretthauer, Heinrich Gömmer, Dieter Pracht, Bernd Krempel

Jagdgenossenschaft Rinderbügen sagt „Danke“:
Hochwasserschäden auf Rinderbügener Feldwegen beseitigt

Das Hochwasser am 29.01.2021 hat innerorts schwere Schäden an Gebäuden und Grundstücken verursacht. Die Rinderbügener Anlieger am Seemenbach können ein Lied davon singen.

Die Hochwasserkatatstrophe hat auch im Außenbereich Folgen: Feldwege mit Schotterdecke wurden ausgespült und es bildeten sich teilweise tiefe Rinnen. Gräben wurden verschlämmt und mit dem abgeschwemmten Schotter im Durchfluss behindert. Die Wassermassen transportierten auch Äste und Holzstücke bis zu den Kanaleinläufen, wo sie dann hängenblieben und den Einlauf blockierten.

„Die Jagdgenossenschaft Rinderbügen kümmert sich regelmäßig darum, die geschotterten Feldwege, die Gräben und die Einläufe in der Gemarkung in einem guten und funktionsfähigen Zustand zu halten,“ erklärt der Vorsitzende Karsten Farr, selbst Landwirt in Rinderbügen, und weist auf die Bedeutung der laufenden Unterhaltung hin: „Es ist im Falle von stärkeren Regenfällen immens wichtig, dass die Gräben regelmäßig geräumt und die Einläufe frei von Hindernissen sind, damit das Wasser abfließen kann, ohne Schaden anzurichten.“ Er und seine Kollegen vom Vorstand prüften in einer Feldbegehung nach dem Hochwasser, wo Schäden entstanden waren, und meldeten diese an Stadtbauamt. Dieses beauftragte für die Reparaturen an Wegen und Gräben den Feldwegeverband Vogelsberg.

Besondere Hilfe – im materiellen Sinne – kam dabei von den „Vogelsberger Basaltwerken“, welche den Steinbruch nahe Rinderbügen betreiben. Der Geschäftsführer Bernd Krempel stellte in Form einer Materialspende den Schotter für die Reparaturen zur Verfügung. „Wir sehen uns als regional verwurzeltes Unternehmen in einem solchen Katastrophenfall in der Pflicht, die Gemeinde zu unterstützen, wo wir können,“ so Krempel.

Jagdgenossenschaft und Ortsbeirat sind hoch zufrieden mit dem Ergebnis der Reparaturarbeiten. „Die Gräben und Einläufe sind sauber und können neuerliche Starkregen jetzt wieder aufnehmen,“ kommentiert der Vorsitzende Karsten Farr, und bringt noch ein besonderes Lob an: „Unsere Schotterwege in der Gemarkung wurden durch den Feldwegeverband hervorragend wiederhergestellt – da wurde tolle Arbeit geleistet! Jetzt können Landwirte, Spaziergänger und Radfahrer die Wege wieder sicher benutzen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten.“

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